Woche des Sehens 2011 - Uni-Augenklinik Lübeck
Woche des Sehens - Tag der offenen Tür am 14. Oktober 2011
Die Augenklinik am Campus Lübeck des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein lädt im Rahmen der bundesweiten "Woche des Sehens" am 14. Oktober 2011 von 8.30 bis 13.00 Uhr zum Tag der offenen Tür ein.
Geboten wird ein vielfältiges Programm mit Führungen und Augenchecks.
Das Team der Augenklinik erklärt, wie moderne Untersuchungs- und OP-Methoden funktionieren und welche Möglichkeiten es heute für die Behandlung von Katarakt ("Grauer Star") und altersbedingter Makuladegeneration gibt.
Die Augenklinik am Campus Lübeck bietet das gesamte Spektrum der operativen und konservativen Augenheilkunde an und ist mit spezialisierten Forschungsprojekten national und international erfolgreich vertreten.
UNIVERSITÄTSKLINIKUM SCHLESWIG-HOLSTEIN
Campus Lübeck (Augenklinik Lübeck)
Klinik für Augenheilkunde
Ratzeburger Allee 160
23538 Lübeck
Telefon: 0451 - 500-43900
Eine Klinik der Universität Lübeck
Univ.-Direktor: Prof. Dr. med. Salvatore GrisantiNetzhautquerschnitt eines 81-jährigen Patienten mit altersbedingter Makuladegeneration (AMD)
© Woche des Sehens/Carl Zeiss
Presse:
15. Oktober 2011, Lübeck:
Besucheransturm in Augenklinik
Beim "Tag der offenen Tür" lassen sich Hunderte untersuchen
Tag der offenen Tür an der Uni-Augenklinik Lübeck:
*OCT: Optische Kohärenztomografie, berührungsfreie Schichtaufnahme der Netzhaut
Sehen, was geht - Augenärzte schaffen Klarheit!
Quelle: http://www.woche-des-sehens.de/thema-2011/augenaertze-schaffen-klarheit0/
Gut sehen können - so selbstverständlich, wie das den meisten Menschen erscheint, ist es nicht. In Deutschland werden in den kommenden Jahren immer mehr Menschen von Blindheit und Sehbehinderung betroffen sein. Lag die Zahl der Neuerblindungen 2010 Schätzungen zufolge bei knapp 7600, so werden es im Jahr 2020 voraussichtlich knapp 9500 sein. Denn unsere Gesellschaft altert; und die Augenkrankheiten, die hier für die meisten Erblindungen verantwortlich sind, werden mit zunehmendem Alter häufiger: Das Glaukom (Grüner Star), die Altersabhängige Makuladegeneration (AMD) und die diabetische Retinopathie. Dabei lassen sich Sehbehinderung und Blindheit gerade bei diesen Krankheiten vermeiden, wenn die Menschen rechtzeitig Angebote für Früherkennungsuntersuchungen nutzen.
Mit Aufklärung über die Früherkennungsmöglichkeiten und Behandlungsmethoden, mit einer gemessen an den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln guten Patientenversorgung, aber auch mit intensiver Forschung, um Diagnostik und Behandlung weiter zu verbessern, leisten die Augenärzte in Deutschland ihren Beitrag, um vermeidbare Blindheit und Sehbehinderung auch tatsächlich zu verhindern.